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Maskne: Die besten Tipps und Tricks gegen Akne durch medizinische Masken

Medizinische Gesichtsmasken sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Dementsprechend trägst vielleicht auch Du jeden Tag im Kontakt mit Menschen viele Stunden eine Maske. Das ist gut und wichtig. Doch immer mehr Maskenträger leiden durch das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung an Irritationen und Pickeln im Gesicht. Das Phänomen ist bereits so weit verbreitet, dass sich eigens ein Name dazu etabliert hat: „Maskne“. Zum Glück kannst Du durch die Hautunreinheiten, die durch das Tragen Deines Mund-Nasen-Schutzes entstehen, mit der richtigen Pflege vorbeugen und mildern.

Maskne: Deswegen begünstigt das Tragen einer medizinischen Maske Hautunreinheiten

Die ideale Mund-Nasen-Bedeckung liegt eng an der Haut an und unterbindet den Luftaustausch an den Rändern. So sinkt das Risiko, Aerosole und Keime zu verbreiten. Vor allem die besonders dichten FFP2-Masken schaffen durch ihre Filterfunktion aber ein Mikroklima in ihrem Inneren. Die Atemluft gelangt durch die Filter zwar nach draußen und frische Luft nach innen, das gilt aber nicht für die ausgeatmete Feuchtigkeit und Wärme. Diese bleiben im Inneren der Maske und sammeln sich dort an.

Für Bakterien, die auf der Haut leben, ist dieses feuchtwarme Klima ideal, um sich zu vermehren. Gleichzeitig ist Deine natürliche Hautbarriere häufig schon durch die trockene Winterluft oder andere äußere Einflüsse beeinträchtigt. Dadurch gelangen die Keime mühelos in die Haut und können dort Irritationen begünstigen. Zusätzlich können medizinische Masken mit rauen Oberflächen, die beim Sprechen oder bei Kopfbewegungen über die empfindliche Gesichtshaut scheuern, die Haut zusätzlich beanspruchen und Bakterien können in die Haut eindringen.Verstärkt wird Maskne häufig außerdem durch Rückstände von Schmutz und Schadstoffen, die sich in der Mund-Nasen-Bedeckung ablagern. Die wenigsten Menschen nehmen sich die Zeit, neue Mund-Nasen-Bedeckungen erst einmal in Ruhe auslüften zu lassen oder benutzte Masken regelmäßig zu reinigen. Darauf solltest Du Deiner Haut und Deiner Gesundheit zuliebe aber besser achten.

Unreinheiten durch medizinische Masken: Das kannst Du dagegen tun

Beobachtungen zeigen, dass vor allem Menschen, die bereits zu Akne und Unreinheiten neigen, häufiger über durch medizinische Masken verursachte Akne klagen. Wahrscheinlich sind ihre Hautfollikel anfälliger für Irritationen und entzünden sich schneller. Maskne ist also auch eine Frage der Veranlagung. Mit einigen wenigen praktischen Tricks kannst Du die Auswirkungen der Maske aber mildern:

 

  • Maske häufig wechseln: Wenn die Maske durchfeuchtet ist, wird sie weniger durchlässig und das Klima im Inneren immer wärmer. Wechsle Deine Maske deshalb am besten mehrmals am Tag.
  • Maskenpausen: Wenn es möglich ist, solltest Du die Maske hin und wieder absetzen, zum Beispiel in den Pausen – natürlich nur, wenn Du dadurch weder Dich noch andere einem erhöhten Infektionsrisiko aussetzt.
  • Die richtige Aufbewahrung: Bewahre Deine Mund-Nasen-Bedeckung hygienisch und trocken auf, zum Beispiel in einem sauberen Plastikbeutel. Fasse den Mundschutz nie mit den Händen direkt am Stoff, sondern nur an den Tragegummis an.
  • Masken richtig pflegen: Community-Masken aus Stoff solltest Du mindestens bei 60 °C waschen. Nur so werden Keime abgetötet. OP-Masken sind bereits nach einmaligem Tragen zu entsorgen. FFP2-Masken trocknest Du nach der Benutzung mindestens sieben Tage an der Luft, bevor Du sie wieder verwendest.

 

Tipp zur Pflege bei Unreinheiten:

 

  • Haut richtig vorbereiten: Am besten reinigst und pflegst Du Deine Haut, bevor Du eine Maske aufsetzt, zum Beispiel mit der Garnier Hautklar 3 in 1 Tonerde Reinigung. Die Gesichtsreinigung mit Eukalyptus und Zink reinigt und verfeinert das Hautbild. Unreinheiten wird so effektiv vorgebeugt. Trage nach der Reinigung eine beruhigende Feuchtigkeitspflege auf, um Irritationen vorzubeugen.


Was hilft gegen Pickel im Gesicht? Die richtige Hautpflege!

Frau mit Gesichtsmaske

Wenn Du viele Stunden am Tag einen Nasen-Mundschutz tragen musst, lassen sich kleinere Hautunreinheiten leider nicht immer verhindern. Wichtig ist dann, die Haut trotzdem zu pflegen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Mit den richtigen Wirkstoffen kannst Du Dein Hautbild klären und die Poren verfeinern. Die wichtigsten Schritte sind dabei:

Haut reinigen: Entferne morgens und abends Schmutz und überschüssigen Talg von der Haut. Dazu eignet sich entweder ein Tägliches Anti-Pickel Gesichtswasser oder eine milde Waschcreme. Überschüssiger Talg wird entfernt und  die Haut sanft gereinigt.
 
Feuchtigkeitspflege: Trockene Haut ist anfälliger für Irritationen und neigt zu Empfindlichkeit. Deswegen versorgst Du Deine Haut nach dem Reinigen am besten mit einer sanften Feuchtigkeitscreme wie der Anti-Unreinheiten Beruhigenden Feuchtigkeitspflege. Die Formel mit Salicylsäure mildert Anzeichen von Pickeln und Unreinheiten und beruhigt dank Hamamelis langanhaltend.

Verzichte möglichst auf Make-up: Auch wenn es schwerfällt – wenn Du bereits zu Unreinheiten neigst, solltest Du an Tagen, an denen Du Deinen Mundschutz viel trägst, möglichst auf Make-up verzichten. Denn durch das Make-up fällt es Deine Haut zunehmend schwerer, in der feuchten Luft unter der Maske zu atmen. 

Wellness für strapazierte Haut: Noch nie war es so wichtig wie jetzt, sich regelmäßig von den alltäglichen Strapazen zu erholen. Gönne daher am besten sowohl Deiner Seele als auch Deiner strapazierten Gesichtshaut eine kleine Auszeit. Mit einer sanften Anti-Unreinheiten Tuchmaske kannst Du Dich in aller Ruhe entspannen. So fühlst Du Dich nicht nur geistig erfrischt, auch Deine Haut profitiert von der Wohltat.

Unreinheiten adé – mit Garnier zu strahlend schöner Haut

Mit den richtigen Maßnahmen kannst Du auch beim ständigen Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Dein Hautbild pflegen und halte Dich an diese kleinen Tipps, um große Wirkung zu erzielen und passe Deine Pflegeroutine stets Deinen Hautbedürfnissen an.