Plastik gehört nicht in Flüsse und Meere

Garnier arbeitet zum Zwecke des Umweltschutzes erfolgreich mit internationalen NGOs zusammen, um Plastikmüll zu reduzieren. Das Team wollte aber auch lokal etwas unternehmen und ein positives Beispiel setzen. Darum hat sich das gesamte Garnier Team entschieden, sich an der Aktion Rhine CleanUp Düsseldorf zu beteiligen. Ziel des Projektes ist es, die Ufer des Rhein von der Quelle bis zur Mündung von Müll zu befreien. Außerdem sollen die Menschen dafür sensibilisiert werden, ihren Müll nicht achtlos wegzuwerfen und im besten Fall, wo immer möglich, Müll zu vermeiden. Um wirklich einen Unterschied zu machen, hat das Garnier Team fleißig die Werbetrommel gerührt und konnte so, neben den 30 Teammitgliedern, noch 200 weitere Kollegen von L’Oréal für die Aktion gewinnen.

Dass diese Teampower durchaus benötigt wird, wird Janin Uhlmann, die die Aktion in der siebten Folge des Garnier Green Talks begleitet - und auch selbst kräftig mitanpackt - im Interview von Nicholas Mallos verdeutlicht. Nicholas ist Meeresbiologe und arbeitet bei Ocean Conservancy.

Das Ziel von Ocean Conservancy ist es, wissenschaftlich basierte Lösungsstrategien zu entwickeln, um gesunde Ozeane zu fördern und zu erhalten. So sollen die Tiere und Menschen, die von den Meeren abhängig sind, geschützt werden.

Nicholas berichtet Janin, dass pro Jahr ca. 11 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere gelangen. Das entspricht etwa einem vollen Müllwagen und das jede Minute. Der größte Teil dieses Mülls gelangt über die Flüsse in die Meere.

Hier schließt sich der Kreis zum Rhine CleanUp. Da der Rhein einer der größten und längsten Flüsse Europas ist, gelangt über ihn auch viel Müll ins Meer. Dementsprechend bietet er sich auch besonders für CleanUp Aktionen an.

Wir alle sind Teil des Problems, aber jeder von uns kann auch Teil der Lösung sein! Janin ist zum Beispiel beim Rhine CleanUp aufgefallen, dass der am häufigsten aufgesammelte Müll Zigarettenstummel waren. Sie spricht Nicholas von Ocean Conservancy darauf an und er ist wenig überrascht. In über 30 Jahren waren laut Nicholas praktisch bei jeder Sammelaktion von Ocean Conservancy Zigarettenstummel der am häufigsten gefundene Müll. Natürlich belegt Verpackungsmüll ebenfalls einen der Spitzenplätze. Wenn man bedenkt, dass es in Deutschland fast an jeder Ecke einen öffentlichen Mülleimer gibt, ist das einfach unnötig.

Aber auch wenn wir nicht jeden überzeugen können sich nachhaltig und umweltbewusst zu verhalten, kann trotzdem jeder auch selbst soziales Engagement entwickeln und dagegenhalten. Ein Beispiel dafür ist der von Garnier international ins Leben gerufene Spotless September. Diese Initiative soll die Menschen motivieren, dass auch unabhängig von organisierten CleanUp Aktionen vorgefundener Müll richtig entsorgt wird. Wenn auch Dir die Umwelt und ihr Schutz am Herzen liegt, dann mach mit!

Hier bin ich, da liegt Müll und dort sehe ich einen Mülleimer – worauf warte ich eigentlich noch? Umweltschutz einfach mal selber machen!

Wer sich an den Rhine CleanUps beteiligen möchte, findet hier alle relevanten Informationen:
https://www.rhinecleanup.org/de

Wenn Du wissen möchtest, wie Garnier das Thema Nachhaltigkeit bisher angegangen ist und welche Schritte in der Zukunft bereits geplant sind, kannst Du hier weitere Informationen finden: www.garnier.de/nachhaltigkeit