Was sind eigentlich Silikone?
Als Silikone bezeichnet man eine Gruppe synthetischer Polymere aus Silicium und Sauerstoff. Die Bezeichnung geht auf den englischen Chemiker Frederic Stanley Kipping zurück. Silikone sind eine Art Hybrid und nehmen eine Zwischenstellung zwischen organischen und anorganischen Verbindungen ein. Sie bieten ein einzigartiges Eigenschaftsspektrum, wie es kein anderer Kunststoff aufweist.
… und warum sind sie im Shampoo enthalten?
Silikone sind also vor allem synthetisch hergestellte Inhaltsstoffe. Im Shampoo dienen sie insbesondere dafür, dem Haar eine glatte Oberfläche zu verleihen, was mehr Glanz für das Haar erzeugt. Wie Dr. Wirtz erläutert, können durch die synthetische Herstellung die Struktur und damit die Eigenschaften von Silikonen sehr gut beeinflusst werden. Das macht es möglich, Silikone zu erzeugen, die sehr gut biologisch abbaubar sind. Die Kritik an Silikonen beruht nämlich im Wesentlichen darauf, dass es eben auch Silikone gibt, die schlecht biologisch abbaubar sind und darum lange in der Umwelt verweilen.
Bei Garnier wird – wann immer es möglich ist – auf künstliche Inhaltsstoffe verzichtet, so kommen die Produkte der Hair Food Serie komplett ohne Silikone aus. Dadurch wird ein sehr natürliches Haargefühl garantiert. Und in Produkten, die speziell für mehr Haarglanz formuliert wurden, werden biologisch gut abbaubare Silikone verwendet, um einen möglichst geringen Einfluss auf die Umwelt auszuüben.
Insgesamt sind die Garnier Formeln bereits zu 91% biologisch abbaubar. Das ist für uns aber kein Grund zum Ausruhen! Wir sind weiter auf der Reise zu immer mehr Nachhaltigkeit und streben an, dass wir irgendwann auch die 100% erreichen.