So wirst Du auch im Schatten braun
Du kennst es bestimmt – endlich steht der langersehnte Sommer vor der Tür. Die Vorfreude steigt und Deine Tasche füllt sich langsam mit Badesachen, Flipflops und luftigen Oberteilen. Du spürst den warmen Sand und die salzige Meeresluft schon fast auf Deiner Haut. Spätestens in diesem Moment stellt sich die alljährliche Frage: Wie wird man in der kurzen Zeit am besten und vor allem am gesündesten braun? Alles, was Du rund um das Thema Sonnenbräune wissen musst, findest Du hier.
Wie funktioniert es überhaupt, dass die Haut braun wird?
Verantwortlich für die Bräunung Deiner Haut sind die UV-Strahlen der Sonne. UV-A- und UV-B Strahlen gelangen durch die Atmosphäre bis zu uns auf die Erde. Treffen die UV-B Strahlen auf Deine Haut, wird in den tieferen Hautschichten das Farbpigment Melanin gebildet. Das Melanin legt sich über die Zellen, dadurch wird die Hautfarbe dunkler und bekommt einen sonnigen Teint. Melanin hat in erster Linie die Funktion, Deine Zellen vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlen zu schützen. Denn durch die Verdunklung des Hautbildes dringen nicht mehr so viele UV-Strahlen bis in die tieferen Schichten Deiner Haut vor.
Tipps, um braun zu werden und die Haut dabei zu schützen
1. Im Schatten bräunen
Wie wird man im Schatten braun und warum ist das gesünder? Die UV-Strahlen bestrahlen nicht nur die Erde, sondern werden gebrochen und je nach Oberfläche auch reflektiert. Im Prinzip treffen sie also von allen Seiten auf Deinen Körper. Legst Du Dich direkt in die pralle Sonne, bekommst Du alle Strahlen komplett und ungefiltert ab. Oft resultiert daraus ein Sonnenbrand, weil Deine Haut sich gegen so viel Strahlung nicht so schnell schützen kann.
Aus diesem Grund ist es gerade zu Beginn sinnvoll, sich im Schatten zu bräunen. Denn auch das funktioniert. An schattigen Plätzen kommen nicht so viele UV-Strahlen an, da sie von Bäumen, Wolken oder Sonnenschirmen abgefangen werden. Es trifft nur eine geringe Menge auf Deine Haut – gerade so viel, dass sie Zeit hat, eine körpereigene Schutzschicht aufzubauen. Optimal sind Schattenplätze unter Bäumen. Weht ein leichter Wind, bewegen sich die Blätter. Der Schatten ist also nicht immer an der gleichen Stelle, sodass Deine Haut überall ganz natürlich mit kleinen Mengen an UV-Strahlen versorgt wird. Das hat zur Folge, dass nicht so schnell ein Sonnenbrand entsteht. Es dauert vielleicht etwas länger, im Schatten braun zu werden, es ist aber der schonende Weg und dafür hält diese Bräune auch mindestens doppelt so lang.