Eine Frau haelt ihre langen Haare fest und kaemmt die Spitzen mit einem Kamm Eine Frau haelt ihre langen Haare fest und kaemmt die Spitzen mit einem Kamm

Nie wieder Spliss – Was hilft gegen Haarbruch?

Du hast das Gefühl, Deine Haare wollen einfach nicht wachsen? Das liegt oft daran, dass Deine Spitzen von Spliss befallen sind und sie immer wieder abbrechen. Wir verraten Dir, welche Ursachen sich hinter dem Haarbruch verstecken und geben Dir 5 Steps an die Hand, mit denen Du Anzeichen von Spliss ab sofort effektiv eindämmen kannst.

Die häufigsten Ursachen für Haarbruch

 

Haarbruch kann jeden Haartyp betreffen. Sehr feine, empfindliche oder lange Haare leiden jedoch besonders häufig darunter. Kennst Du den Grund, wieso Deine Haare abbrechen, kannst Du schnell geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen:

  • Chemische Einflüsse: Colorationen, Blondierungen, Dauerwellen und Co. sind die häufigste Ursache, da sie die Schuppenschicht der Haare öffnen und diese stark strapazieren. 
  • Falsches Waschen: Wäschst Du Deine Haare zu häufig oder verteilst Du das Shampoo auch über die Längen, trocknen sie schneller aus und werden spröde und brüchig.
  • Falsches Bürsten: Kämmst Du Deine noch nassen Haare direkt nach dem Waschen, brechen sie schneller ab, da sie im nassen Zustand viel empfindlicher sind. Auch die falschen Bürsten und Kämme können Haarbruch verursachen.
  • Hitzestyling: Ob föhnen, glätten oder locken – Styling-Tools, die mit Hitze arbeiten, strapazieren Dein Haar und entziehen ihm Feuchtigkeit.
  • Reibung: Rubbelst Du Dein Haar nach dem Waschen mit dem Handtuch trocken, können die empfindlichen Spitzen schnell abbrechen. Auch beim Schlafen ist das Haar ständiger Reibung auf dem Kopfkissen ausgesetzt.
  • Falsche Frisuren: Haarstyles, wie strenge Zöpfe oder straffe Dutts, gehören zwar zu den Trendfrisuren, sind aber alles andere als haarschonend. Sie sorgen dafür, dass Zug auf Deinen Haarwurzeln entsteht und die Haare stark geknickt werden.
  • Körperliche Ursachen: Brechen Deine Haare plötzlich vermehrt ab, steckt oft ein Nährstoffmangel dahinter. Auch ein aus der Balance geratener Hormonhaushalt kann zu Haarbruch und Haarausfall führen.

Step 1: Von Shampoo bis Öl – was hilft bei Haarbruch?

Obwohl es verführerisch ist, den duftenden Shampoo-Schaum im gesamten Haar zu verteilen, solltest Du bei strapaziertem Haar vorsichtig sein. Die Längen und Spitzen Deiner Haare brauchen das Fett, um nicht auszutrocknen und ihre Geschmeidigkeit zu bewahren. Greife deswegen zu regenerierenden Shampoos mit pflegenden Wirkstoffen, damit Deine strapazierten Längen genährt werden. Sanfte Shampoos wie das Wahre Schätze Kokosöl & Kakaobutter Shampoo regenerieren brüchiges Haar und schenken ihm neuen Glanz. Auch Feste Shampoos mit natürlichen Inhaltsstoffen können strapaziertes Haar schonend reinigen. Das Wahre Schätze Festes Shampoo Honig Schätze repariert geschädigtes Haar und verleiht ihm wieder Kraft und Geschmeidigkeit. Die Formel mit Honig schützt brüchige Haare und schenkt ein seidiges Haargefühl.

Willst Du Haarbruch vermeiden, sollten reichhaltige, feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte fester Bestandteil Deiner Haarpflege-Routine sein. Die reparierende Wahre Schätze Honig Schätze Spülung nährt Dein Haar dank der reichhaltigen Formel mit Akazienhonig und Bienenwachs. Zusätzlich solltest Du Dein Haar regelmäßig mit reichhaltigen Haarkuren, Masken oder Leave-Ins verwöhnen. Verteile Spülung, Conditioner, Haarmaske und Co. nur in den Längen und Spitzen, da sie auf der Kopfhaut für erhöhte Fettbildung sorgen.

Trockene, brüchige Haare lieben Haaröl: Schwerelose Haaröle, wie das Garnier Wahre Schätze Argan- & Camelia Haar-Öl, sorgen dafür, dass sich Dein Haar sofort leichter kämmen lässt und sich intensiv gepflegt anfühlt.

Step 2: Die beste Bürste bringt’s – oder der beste Kamm

Bürsten und Kämme aus Plastik oder Metall solltest Du schnell aus Deinem Badezimmerschrank entfernen. Die kleinen Plastikköpfe am Ende der Borsten verhaken sich schnell mal in Deinen Haaren und reißen sie so aus. Geeigneter sind breite Paddle Brushes oder Bürsten mit Naturborsten, beispielsweise Wildschweinborsten. Hochwertige Wildschweinborsten erkennst Du übrigens an den weißen Spitzen. Auch grobzinkige Kämme aus Naturmaterialien schonen Deine Haare, da sie poliert werden und keine scharfen Kanten besitzen.

Auch die Technik ist entscheidend: Wenn Du beim Kämmen oder Bürsten immer schon am Ansatz ansetzt, ziehst Du kleine Knötchen nur noch weiter nach unten. Sie verheddern sich noch mehr und können zu einem richtigen Problem werden. Kämmst Du aber erst die Spitzen und dann den Ansatz aus, musst Du nur kleine Knötchen lösen. Das erspart Dir nicht nur das unangenehme Ziepen, sondern vermeidet außerdem, dass es zu Haarbruch kommt.

Step 3: Trocken ist das neue Nass

Lass Deine Haare vor dem Bürsten erst antrocknen oder warte, bis sie komplett trocken sind. Beim Haarewaschen quillt die Schuppenschicht durch das Wasser auf. Dadurch verlieren die Haare an Widerstandsfähigkeit, was sie wesentlich schwächer macht. Wenn Du sie dann kämmst, schadest Du ihnen und Spliss und Haarbruch haben leichtes Spiel.

Eine Frau faehrt sich mit der Hand laechelnd durch die Haare

Step 4: Föhnen, glätten, locken – das richtige Hitzestyling

Spröde, brüchige Haare neigen zu Frizz und lassen sich ohne Styling kaum bändigen. Zu viel oder falsches Styling schädigt zusätzlich – ein Teufelskreis. Kannst Du auf Föhn, Glätteisen und Co. nicht verzichten, solltest Du daher unbedingt einen Hitzeschutz auftragen. Die Garnier Wahre Schätze Sanfte Hafermilch Hitzeschutz-Milch spendet Feuchtigkeit und schützt Dein Haar auch vor hohen Temperaturen.

Beim Föhnen solltest Du auf Geräte mit Ionen-Technik zurückgreifen, da diese die äußere Schuppenschicht Deiner Haare versiegeln und somit Haarbruch entgegenwirken. Auch bei Deinen Styling-Tools kommt es auf das richtige Material an. Glätteisen und Co. mit Keramikbeschichtung verteilen die Hitze gleichmäßiger und gleiten sanfter durch Dein Haar.

Eine Frau sitzt auf der Bettkante und macht sich einen hohen Zopf

Step 5: Geheimtipps: Seide & öfters mal Zopf

Dir ist es vielleicht nicht bewusst, aber Deine Haare leiden unter ständigem Stress. Das liegt daran, dass sie immer wieder Reibung ausgesetzt sind. Nachts schubbern sie auf dem Kissen, tagsüber liegen sie auf Deinen Schultern auf und im Auto klemmen sie am Sicherheitsgurt. Kopfkissenbezüge aus Seide stoppen die schädliche Reibung bei Nacht und mit einem Zopf wirkst Du Haarbruch und Spliss entgegen, da die Haare weniger in Berührung mit Deinen Schultern kommen.

Tipp: Verwende weiche Haargummis ohne Metallkomponenten oder greife öfters zur Haarspange – die sind aktuell voll im Trend!