Junge Frau trägt Haarkur auf ihre Haare auf Junge Frau trägt Haarkur auf ihre Haare auf

Von wegen hoffnungslos: Das hilft wirklich gegen kaputte Haare

Du hast es endlich geschafft, Deine Haare auf Deine Traumlänge zu züchten, doch Deine Längen und Spitzen machen Dir einen Strich durch die Rechnung. Fieser Spliss macht sich breit. Kein Grund zur Panik – wir verraten Dir, wie Du Deine kaputten Haare retten kannst und welche Produkte endgültig Schluss mit Haarschäden machen!

Woran erkenne ich geschädigtes Haar?

Ob heißes Föhnen, Hitzestyling mit Glätteisen oder Lockenstab oder häufiges Färben und Blondieren – Hitze und chemische Prozesse hinterlassen auf Dauer ihre Spuren und schädigen Dein Haar. Dazu kommen äußere Faktoren, wie grobes Rubbeln mit dem Handtuch, Chlor, UV-Strahlen und Salzwasser, welche die empfindliche Haarfaser angreifen. Doch ist Dein Haar einfach nur trocken oder bereits geschädigt?

Hinterkopf einer blonden Frau, die ihre Haare gebürstet bekommt

Kaputte Haare erkennst Du an folgenden Merkmalen:

  • Trockenes, brüchiges Haargefühl
  • Stumpf ohne natürlichen Glanz
  • Lassen sich schwer kämmen und bilden Knoten
  • Fehlendes Volumen und Sprungkraft – insbesondere bei Locken
  • Neigen zu Frizz, Spliss und Haarbruch.

Wusstest Du schon?

Eine entscheidende Rolle in der Entstehung kaputter Haare spielen die sogenannten Disulfidbrücken – Schwefelbrücken, welche für die Stabilität im Inneren der Haarfaser verantwortlich sind. Setzt Du Dein Haar regelmäßig Hitze oder chemischen Prozessen aus, ohne es ausreichend zu pflegen und zu schützen, können diese Brücken brechen – Spliss und Haarbruch entstehen!1

Dunkelhaarige Frau, die lächelnd eine Haarkur auf ihr nasses Haar auftragen lässt

Rettung naht: Deine Pflegeroutine für kaputtes Haar

Nun fragst Du Dich bestimmt: „Kann ich mein kaputtes Haar überhaupt retten?” Während viele Friseure direkt zur Schere greifen würden, sagen wir von Garnier: „Ja.” Mit Hilfe der bestmöglichen, auf Deine Haarbedürfnisse angepassten Haarpflege kannst Du Deiner Mähne neues Leben einhauchen.

Greife zu feuchtigkeitsspendenden und nährstoffreichen Pflegeshampoos, wie unserem Schadenlöscher Deep Repair Shampoo. Ein absolutes Muss bei jeder Haarwäsche ist außerdem ein passender Conditioner, da dieser die durch das Shampoonieren geöffnete Schuppenschicht wieder schließt. Die Schadenlöscher Deep Repair Spülung wirkt selbst kleinsten Schäden an der Haaroberfläche entgegen, kräftigt und versorgt Dein Haar mit intensiver Feuchtigkeit.

Beauty Tipp

Friseure schwören übrigens auf die gehypte CWC-Methode. Dafür trägst Du Conditioner noch vor dem Shampoonieren auf Längen und Spitzen auf, um sie während des Shampoonierens vor dem Austrocknen zu schützen. Nach dem Shampoo trägst Du wie gewohnt nochmals Conditioner auf und spülst diesen gründlich aus!

Mindestens einmal pro Woche verwöhnst Du Dein geschädigtes Haar mit einer reichhaltigen Pflegemaske, wie unserer Wahre Schätze 1-Minute Haarkur Honig Schätze. Denn was Dein kaputtes Haar braucht, ist eine Regeneration in der Tiefe. Die Haarkur setzt an der brüchigen Struktur der Haare an und wirkt dadurch Spliss entgegen.

Weiter geht’s sobald Du aus der Dusche raus bist: Wickle Dein Haar in ein weiches Mikrofaser-Handtuch und lass es kurz antrocknen, bevor Du eine regenerierende Leave-in-Pflege aufträgst. Unser Schadenlöscher Veganes Keratin 10-in-1 Leave-in pflegt kaputte Haare geschmeidig weich, schützt sie zuverlässig vor Hitze und sorgt gleichzeitig für bessere Kämmbarkeit und weniger Haarbruch. Ein seidig glänzendes Finish erzielt das Garnier Fructis Oil Repair 3 Wunder-Öl, welches Du nach dem Styling in den trockenen Längen und Spitzen verteilst!

5 Alltagstipps – darauf musst Du bei geschädigtem Haar achten!

Zusätzlich zu Deiner Pflegeroutine solltest Du Dein Haar ab jetzt mit Samthandschuhen anfassen und folgende Alltagstipps beachten:

Dunkelhaarige Frau, die sich die Haare wäscht
  1. Haare richtig waschen

    Wusstest Du, dass Dein geschädigtes Haar im feuchten Zustand noch empfindlicher ist? Wäschst Du Dein Haar zu häufig, spülst Du die pflegenden, schützenden Öle aus, die es bildet. Wasche es daher so selten wie möglich und shampooniere dafür zweimal, um Styling-Rückstände, wie Trockenshampoo und Co., komplett von der Kopfhaut zu lösen. Trage dein Shampoo nur auf den Ansatz auf – die Längen und Spitzen werden beim Auswaschen automatisch mit gesäubert.

    Beauty-Tipp
    Auch hartes, kalkhaltiges Wasser führt dazu, dass sich unlösliche Mineralien auf Deiner Haaroberfläche anlagern. Diese wiederum sorgen für sprödes, stumpfes und glanzloses Haar. Spezielle Brauseköpfe mit eingebautem Wasserfilter wirken dem entgegen!y
  2. Sparsam mit Hitze

    Auch wenn es erstmal widersprüchlich klingt – Lufttrocknen ist in der Regel schädlicher als Föhnen. Das liegt daran, dass Deine Haare im nassen Zustand extrem sensibel sind und Du sie nach dem Waschen so schnell wie möglich wieder in ihren trockenen, viel robusteren Zustand bringen solltest. Aber: Föhn, Glätteisen und Lockenstab auf maximaler Temperatur können Dein Haar stark strapazieren, wenn Du zuvor keinen Hitzeschutz anwendest. Unser Haar Honig Reparierendes Serum mit Akazienhonig repariert Haarschäden, mildert Haarbruch und bewahrt Dein Haar bis zu 230°C vor Hitzeschäden.

    Übrigens: Eines der größten Tabus ist es, am Abend nach der Dusche mit nassen Haaren ins Bett zu gehen!
  3. Schönes Haar im Schlaf

    Deine erst am Vorabend gewaschenen Haare schreien am Morgen schon wieder nach Bad Hair Day? Kein Wunder, denn sie reiben während der Nacht pausenlos an Deinem Kopfkissen, was auf Dauer zu Spliss und Haarbruch führen kann. Schlafe daher mit einem lockeren Flechtzopf oder Dutt, um Reibung im Schlaf zu verhindern. Noch besser sind spezielle Kissenbezüge aus Seide oder Seidenhauben, die für wunderbar seidiges und weiches Haar am Morgen sorgen.
  4. Haarfreundliche Haar-Tools

    Nicht nur Dein Kopfkissen gilt als Übeltäter – auch Haargummis mit Metallspangen sowie Bürsten und Kämme aus Plastik begünstigen kaputtes Haar. Greife stattdessen zu hochwertigen Bambusbürsten oder Bürsten mit Wildschweinborsten. Deine klassischen Haargummis solltest Du gegen trendige, weiche Scrunchies eintauschen!
  5. Schluss mit Spliss

    Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist Deine Mähne voller Spliss, der sich immer weiter nach oben „frisst”? Bei extrem kaputten Haaren kommst Du an einem Haarschnitt nicht vorbei. Der regelmäßige Spitzenschnitt hilft dabei, dass Deine Haare von der Wurzel bis in die Spitzen gesund bleiben. Sobald Deine Haarspitzen sich jedoch mehrfach spalten, solltest Du beim Friseur ein wenig mehr Länge lassen. Bei dieser Splissform teilen sich nicht nur die Spitzen, sondern auch der Faserstamm. Wer zu lange wartet, riskiert, dass sich der Spliss immer weiter nach oben zieht und das Haar schlussendlich abbricht.

Bei kaputtem, splissigem Haar musst nicht immer gleich die Schere ran. Mit Hilfe unserer aufbauenden Garnier Haarpflege und einigen Tipps und Tricks erhältst Du im Nu Deine seidig glänzende, gesunde Haarpracht zurück. Noch mehr spannende Tipps zum Reparieren extrem kaputter Haare findest Du in unserem Ratgeber!

Quellenangaben

1 R D Bruce Fraser, 2012 Oct;180(1):117-24. doi: 10.1016/j.jsb.2012.05.020. Epub 2012 Jun 7., The role of disulfide bond formation in the structural transition observed in the intermediate filaments of developing hair, URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22683767/