Auf die Schulter eines Kindes wird Sonnenschutz aufgetragen Auf die Schulter eines Kindes wird Sonnenschutz aufgetragen

Sonnencreme für Babys

Ein wichtiger Schutz ab dem ersten Tag

Verantwortungsvolle Eltern möchten ihre Kinder vor einem möglichen Sonnenbrand und auch vor den schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen bewahren. Das ist schon für Babys ab dem ersten Tag wichtig. Natürlich werden die kleinen Lieblinge noch nicht der direkten Sonne ausgesetzt. Doch wie schön ist es, wenn erste Versuche zum Krabbeln oder Laufen im Garten stattfinden. Damit die Haut der Kinder gesund bleibt, wendest Du am besten eine Sonnencreme für Babys mit hohem Lichtschutzfaktor an. Erfahre hier, welcher Sonnenschutz sich für Dein Kind eignet.

Warum benötigen Babys einen speziellen Sonnenschutz?

Babys und Kleinkinder haben eine besonders zarte Haut, die sich noch in der Entwicklung befindet. Speziell die Melanozyten (das sind Hautzellen, die den schützenden Farbstoff Melanin produzieren) nehmen ihre Arbeit erst nach und nach auf. Ihre volle Funktionsfähigkeit beginnt erst mit dem zweiten Lebensjahr. Da der Eigenschutz der Haut bei Babys noch nicht voll entwickelt ist, können durch den Einfluss von UV-Licht bereits frühzeitig DNA-Schäden im Gewebe der Haut auftreten. Von einem ungeschützten Aufenthalt in der Sonne für Kinder unter drei Jahren ist deshalb auf alle Fälle abzuraten. Hierbei sollte nicht nur auf eine Sonnencreme für Babys, sondern auch auf ausreichend Schatten und eine schützende Bekleidung geachtet werden1.

Vier Cremekleckse auf orangenem Hintergrund

Welchen Lichtschutzfaktor sollte die Sonnencreme für Babys haben?

Um auf der sicheren Seite zu sein, solltest Du beim Sonnenschutz für Babys auf Produkte mit einem möglichst hohen Lichtschutzfaktor zurückgreifen.

Sowohl bei Sonnencreme für Babys als auch bei Sonnenmilch oder Sonnenspray ist es ratsam, auf einen hohen Lichtschutzfaktor zu achten. Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie lange man sich maximal in der Sonne aufhalten sollte, was wiederum mit dem bei jedem Menschen vorhandenen Eigenschutz der Haut zusammenhängt. Dermatologen haben zum Beispiel festgestellt, dass sich ein ungebräunter Hauttyp durchschnittlich 20 Minuten ohne Sonnenschutzmittel ohne Schaden in der Sonne aufhalten kann. Hierbei handelt es sich allerdings lediglich um Richtwerte, welche zum Schutz Ihrer Haut nicht ausgereizt werden sollten. Babyhaut hat noch keinen voll entwickelten Eigenschutz gegenüber UV-Licht, weshalb sie sicherheitshalber in den hellsten Hauttyp eingeordnet werden sollte.

Lichtschutzfaktor – je höher, desto besser

Jeder Sonnenbrand in der Kindheit ist neben der schmerzhaften Erfahrung eine Gefahr für die Gesundheit, weil er das Hautkrebsrisiko im Alter fördert. Daher empfehlen Experten die Verwendung eines Sonnenschutzes mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Bei Sonnenmilch für Kinder sollte mindestens der Lichtschutzfaktor 30, am besten sogar der Lichtschutzfaktor 50, verwendet werden. Wissenswert ist ebenfalls, dass helle Kinderhaut noch empfindlicher auf die Sonne reagiert als ein dunkler Hauttyp.

Tipp: In unserem Beitrag zum Thema Lichtschutzfaktor und Eigenschutzzeit erfährst Du mehr darüber, warum Sonnencreme für jeden Hauttyp wichtig ist.

Spielzeuge im Sand und das Ambre Solaire Anti-Sand Spray LSF 50+ für Kids

Die 4H-Regel

Mit der 4H-Regel liegst Du vor allem in puncto Baby und Sonnenschutz goldrichtig: Mit Hut, Hose, Hemd und hohem Lichtschutzfaktor (mindestens Lichtschutzfaktor 30) schützt Du die empfindliche Kinderhaut vor den gefährlichen Sonnenstrahlen.

Kleines Mädchen wird von hinten von ihrer Mutter umarmt

Sonnenmilch oder Sonnenspray – was ist der Unterschied?

Neben der klassischen Sonnenmilch für Kinder wird heutzutage auch vermehrt Sonnenspray für Kinder angeboten. Beide Produkte unterscheiden sich hauptsächlich in der Art ihrer Anwendung, denn während Sonnenmilch eingecremt wird, wird das Sonnenspray aufgesprüht und dann verteilt. Ein großer Vorteil, schließlich erfordert die Eincreme-Prozedur vor allem von den Kleinen ein hohes Maß an Geduld.

Im Gegensatz zu Sonnenmilch ist Sonnenspray fettarm und hinterlässt keinen öligen Film auf der Haut, ein weiteres Plus also für das Sonnenspray. Es sollte allerdings stets darauf geachtet werden, dass genügend Sonnenspray aufgetragen wird, damit ausreichender Schutz gewährleistet werden kann.

Extra-Tipp

Sollte es doch einmal zu einem Sonnenbrand kommen, spenden kühlende After Sun Cremes Feuchtigkeit. Dies ist besonders wichtig, da die Haut ohne die nötige Feuchtigkeit schnell austrocknet.

Wie creme ich mein Kind richtig ein?

  • Keine Einwirkzeit nötig. Die Empfehlung aus früheren Zeiten, Sonnenmilch für Kinder 30 Minuten vor dem Sonnenbad aufzutragen, ist häufig nicht mehr aktuell. Heutzutage enthält ein Großteil der Sonnenschutzmittel mineralische UV-Filter und wirkt sofort nach dem Auftragen.
  • Nicht sparen. Trage die Sonnenmilch für Kinder großzügig auf, nur so kann der angegebene Lichtschutzfaktor erreicht werden. Sei beim Verwenden des Sonnensprays großzügig, denn diese werden häufig zu dünn aufgetragen.
  • Im Schatten aufpassen. Auch wenn es bedeckt ist, dringen UV-Strahlen durch die Wolkendecke. Verwende auch im Schatten und bei Wolken am Himmel Sonnenschutzmittel für Kinder, damit die empfindliche Haut nicht verbrennt.
  • Nachcremen, nachcremen, nachcremen. Creme Dein Kind regelmäßig mit Sonnenmilch für Kinder nach. Gerade nach dem Baden sinkt bei einigen Lichtschutzfaktoren die Wirkung.
  • Haut pflegen. Denke daran, Dein Kind nach dem Sonnenbaden mit einer speziellen Sonnenpflege für Kinder, zum Beispiel einer After Sun Lotion, einzucremen. Die Haut trocknet schnell von der Sonne aus und fängt an, sich zu pellen.

Lächelndes Kind in der Sonne schmiert sich Sonnencreme auf die Wangen
Lächelndes Kind mit Sonnenschutz über dem Kopf

Gibt es spezielle Sonnenschutzprodukte für Kinder?

Inzwischen gibt es viele Sonnenschutzprodukte für Babys und Kleinkinder. Garnier hat mit Ambre Solaire Kids eine eigene Produktlinie speziell für Kinder entwickelt, welche mit seiner Sonnenmilch LSF 50 und dem Sonnenspray LSF 50 einen hohen Schutz für Kinder leistet. Beide Mittel sind besonders hautfreundlich, ziehen schnell ein und sind wasser- und sandresistent.

Die Ambre Solaire Sonnenmilch für Babys mit Lichtschutzfaktor 50+ eignet sich ideal für sehr helle, empfindliche Kinderhaut und ist frei von Duftstoffen. Ihre wasserfeste Formulierung bietet einen optimalen, gut anhaltenden Schutz gegenüber UV-Strahlung. Außerdem ist die Sonnenmilch resistent gegenüber dem Abrieb durch Sand – das ist ein extra Pluspunkt für einen wirksamen Sonnenschutz für Babys.

Sand, der auf der Haut klebt? Nein, danke!

Manche Sonnenschutzprodukte hinterlassen auf der Haut einen klebrigen Film, an dem Sand und Staub unangenehm haften bleiben. Kleine Kinder können das als unangenehm empfinden und sich deshalb gegen das Eincremen sträuben. Mit der Formel des Ambre Solaire Kids Sensitive expert+ Anti-Sand Sprays gehört das der Vergangenheit an. Das Anti-Sand-Spray lässt sich einfach auftragen und zieht praktisch sofort in die Haut ein. Seine extra wasserfeste Textur mit einem Sonnenschutz gegen UVA- und UVB-Strahlen (Lichtschutzfaktor 50+) weist störenden, klebenden Sand von der Haut ab.

Smilygesicht aus Creme auf orangenem Hintergrund

Bei längerem Aufenthalt im Freien unbedingt nachcremen

Auch wenn die Sonnenschutzprodukte für Babys wasserfest und sandabriebfest sind, kann ihre Wirkung doch mit der Zeit durch Baden, Schwitzen und Spielen am Strand beeinträchtigt werden. Deshalb solltest Du Dein Kind regelmäßig neu mit Sonnenmilch oder Sonnenspray eincremen, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Um einen sofortigen UV-Schutz zu erreichen, auch wenn die Haut noch feucht ist, kannst Du die innovative Kids Sensitive expert+ Spray mit LSF 50+ von Garnier anwenden. Ihre für empfindliche Babyhaut konzipierte Formel ist praktisch sofort wirksam, wobei es keine Rolle spielt, ob sie auf nasser oder trockener Haut aufgetragen wird. Sie bietet einen hohen Sonnenschutz gegen UVA- und UVB-Strahlen und ist extra wasserfest.

Sonnencreme für Babys

Sonnenmilch oder Sonnencreme für Babys schützt nicht nur vor Sonnenbränden. In aktuellen wissenschaftlichen Studien wurde belegt, dass Kinder, die regelmäßig einen Sonnenschutz verwenden, weniger Muttermale entwickeln. Diese sind zumeist erst harmlos, können aber im Alter größer werden und ein Risiko für Hautkrebs darstellen. Trotzdem solltest Du Dich niemals nur auf den Schutz durch Sonnenmilch für Kinder verlassen, sondern für zusätzliche Maßnahmen sorgen.2

  • Kleidung. Kinder sollten in der Sonne langärmelige Oberteile und lange Hosen tragen. Das schützt vor allem Kleinkinder vor aggressiven Sonnenstrahlen.
  • Kopf und Augen. Achte darauf, dass der Kopf Deines Kindes durch einen Hut geschützt ist, da Sonnenmilch für Kinder an dieser Stelle schwer aufzutragen ist. Eine Sonnenbrille schützt zusätzlich die Augen. Das bewahrt Dein Baby nicht nur vor UV-Strahlen, sondern auch vor Dehydrierung und Sonnenstich.3
  • Schatten. Zwischen 11 und 15 Uhr sind die UV-Strahlen am stärksten. Plane in dieser Zeit Aktivitäten in Innenräumen ein oder achte darauf, dass sich Dein Kind in dieser Zeit möglichst im Schatten aufhält.
  • Nimm beim Strandurlaub oder zum Baden einen Sonnenschirm oder eine Strandmuschel mit. Auch wenn Dein Kind sehr aktiv ist und nur selten an einem Platz bleiben möchte, können diese Dinge für die Pausen beim Essen und für ein Schläfchen wertvollen Schatten spenden.
  • Wasserfesten Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder beim Baden anwenden und nach dem Abtrocknen neu eincremen. Lange Badebekleidung aus dünnem Neopren gibt es auch schon für die Kleinsten. Sie bietet der zarten Babyhaut nicht nur Schutz gegenüber UV-Strahlen, sondern außerdem einen zusätzlichen Schutz vor Auskühlung.

Ein kleiner Junge und eine Frau mit Surfboard vor blauem Himmel

Fazit: Sonnenschutz für Babys kann schon im ersten Lebensjahr beginnen

Die Sonnencremes für Babys der Produktlinie Ambre Solaire Kids von Garnier bieten einen optimalen Schutz vor schädlichen UV-Strahlen. Die sanften Formulierungen eignen sich bereits für die ersten Lebensmonate, wenn Du Dein Baby mit nach draußen nehmen möchtest. Achte dabei immer auch auf einen zusätzlichen Sonnenschutz wie langärmelige Kleidung, Hut und schattenspendende Accessoires. So kannst Du eine angenehme Zeit mit Deiner Familie verbringen und viele schöne Stunden miteinander erleben.

Quellenangaben

1) Vgl. Surber, Christian, and Ralf P. Braun. "Sonnenschutz." Swiss Medical Forum. Vol. 17. No. 25. EMH Swiss Medical Publishers, 2017.

2) Vgl. Eberlein, Bernadette, et al. "Sonnenschutz." Häufige Hauttumoren in der Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg, 2019. 143-145.

3) Vgl. Rendenbach, U., and H. Sandholzer. "Krankheiten in der schönsten Jahreszeit-Sommer-Sonne-Sonnenstich." Notfall Medizin 29.07/08 (2003): 282-289.